Zwischen den Zeilen
Wenn es den Platz zwischen Rubrum und Unterschrift, oder auch zwischen Präambel und Salvatorischer Klausel nicht gäbe, dann wäre es gar nicht so schwer, das perfekte Dokument zu erstellen. Zwischen diesen Zeilen werden Kriege entschieden. Das macht es nicht einfacher, jedes Mal das Superlativ eines schlüssigen Schriftsatzes, eines unzweifelhaften Vertrages oder auch eines umfassenden Testamentes zu erzeugen.
Selbst mit gutem Wein ist das Leben zu kurz für eine langwierige Dokumentenerstellung.
Wer im Hinblick auf das perfekte Dokument auf eine geistreiche Inspiration setzt, mag zu einem Glas mit guten Wein greifen. Wahrscheinlicher ist aber, dass wir im Alltag ähnliche Werke gleichen Inhalts aufrufen und sie einfach überschreiben.
Nicht selten helfen uns auch Textbausteine. Mit unserem Sortiment an bewährten Formulierungen beugen wir somit einer Sprachlosigkeit bei der Textverarbeitung vor. Niemand mag Cursor, die ungeduldig blinkend anzeigen, an welcher Stelle die nächste Eingabe zu erfolgen hat, ohne dass sie etwa einen aktiven Beitrag zum Inhalt leisten.
Gegen unser Vorgehen, zu überschreiben oder mit Bausteinen zu texten, wäre auch nichts einzuwenden – wenn es nicht noch besser ginge.
Was Verbindet ein Testament, eine Grundstücksübertragung und eine Klage?
Zugegeben, sie könnten der Plot für eine Zweiteiler im Öffentlich Rechtlichen Fernsehen sein. Gemeint ist hier aber ihr Aufbau. Mitunter nicht weniger spannend und abendfüllend folgt er, je nach Dokument, zuverlässig einer bestimmten Logik. „Wenn, dann, sonst“, so lauten die meisten Abfolgen, nach denen man erklärt, was wessen Wille ist – und sei es der letzte.
Warum meißeln wir dann im Zeitalter der Raumfahrt immer noch mit einfachen Werkzeugen an und felsenfesten Willenserklärungen, während andere Zeitgenossen zum Mond fliegen (wenn die Berufswahl keine Rolle spielt)? Die ehrliche Antwort muss lauten:
Weil sie es können und wir nicht.
Oder doch?
Zum Mond geht es mit einer Rakete. Womit geht es zum perfekten Dokument?
Mit der geeigneten Technologie und dem richtigen Antrieb erreichen wir mehr.
Computer leisten uns bereits gute Schreib-Dienste. Woher aber soll unser Rechner wissen, wie er in unserem Namen flüssig und dabei wasserdicht formuliert?
Ob es um die Raumfahrt geht oder um das perfekte Dokument – das schafft Physik, genauer gesagt, die Dynamik. Sie beschreibt die Bewegung von Körpern in ihrer Abhängigkeit von einwirkenden Kräften.
Einfache Textverarbeitung war gestern; statt einzugeben und ausgeben zu lassen, stellen wir Bedingungen, verknüpfen Werte und erheben Anspruch auf eine fortgeschrittene, auf eine dynamische, Dokumentenerstellung.
Dynamik und Logik sind die Kräfte an Ihrem Werk
DynDok: Mit dem Hochvolt-DokumentenGenerator bereit für das perfekte Dokument
Haben Sie jetzt eine Steam Punk-Maschine vor Augen, die im Halbdunkel vor der Kulisse eines Industriestandortes zu Beginn des 20. Jahrhunderts, von viel Trockeneis umnebelt wird? Wir schweifen ab. Es geht auch seriös:
DynDok erzeugt aus den einmal in den Referatsdaten Advokatur bzw. Notariat eingepflegten Daten und in Kombination mit den Textbausteinen des NoRA Advanced Moduls KOMMA komplette Dokumente, wie Schriftsätze, Verträge oder Testamente, mit individuellen Inhalten nach logischen Abfolgen und Abfragen.
Nutzen Sie bereits DynDok, den Dynamischen Dokumentengenerator Ihrer PS-Starken Kanzleimanagement Software NoRA Advanced?
Im Vergleich zur alleinigen Nutzung von Textbausteinen leistet DynDok so viel mehr. Am besten lassen Sie sich einmal völlig unvoreingenommen von unseren stets sachlichen Kollegen des Supports von den unzähligen Einsatzmöglichkeiten dazu vorschwärmen.
Haben Sie zwar den richtigen Antrieb und es fehlt Ihnen und Ihrem Team nur noch die geeignete Technologie zur Erstellung von dynamischen Dokumente, so helfen Ihnen Ihre NoRA Advanced-Spezialisten gerne weiter:
Bernhard Block, Telefon DW 0 54 51 / 9 21-20, eMail b.block@mdi-nora.de und
Holger Heidenreich, Telefon DW 0 54 51 / 9 21-21, eMail h.heidenreich@mdi-nora.de.
Bleiben Sie dynamisch!
PS. Wir würden im Hinblick auf die Verwendung von DynDok in modernen und lichtdurchfluteten Kanzleien und Rechtsabteilungen übrigens nicht von einer Industrialisierung des Schriftsatzes sprechen. Dazu ist es dort zu hell und es fehlt der Trockeneis-Nebel.